Eine gute Versorgung braucht eine faire Finanzierung!

Wir fordern eine gleichwertige Unterstützung aller Kölner Krankenhäuser

Die freigemeinnützigen Krankenhäuser in Köln haben sich zu einer Initiative zusammengeschlossen, um auf die Schieflage in der Kölner Krankenhausfinanzierung aufmerksam zu machen: Während die Stadt Köln ihre eigenen Kliniken mit hohen Zuschüssen und Darlehenserlassen unterstützt, erhalten die freigemeinnützigen Häuser bislang keinerlei städtische Haushaltsmittel, obwohl sie mehr als die Hälfte der Versorgung in Köln sicherstellen. Weitere Informationen zu den Forderungen und der bestehenden Finanzierungsstruktur finden Sie hier.

Laut Krankenhausplan des Landes NRW behandeln die städtischen Kliniken jährlich 42.762 Patientinnen und Patienten. Demgegenüber stehen 135.398 Patientinnen und Patienten, die den Krankenhäusern der Initiative zugewiesen sind – mehr als dreimal so viele. Gleichzeitig erhalten die Häuser der Initiative aber 0 Prozent der finanziellen Mittel, die die Stadt Köln investiert. Weitere Zahlen und Informationen zur Versorgungsinfrastruktur finden Sie hier.

Wer wir sind

In unserer Initiative haben sich die sieben Krankenhäuser der Hospitalvereinigung der Cellitinnen in Köln-Longerich, -Nippes, -Ehrenfeld, -Lindenthal, -Altstadt-Nord und -Süd und -Bayenthal und die Josefs-Gesellschaft für das Eduardus-Krankenhaus Köln-Deutz, das Evangelische Krankenhaus Köln-Kalk sowie das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind zusammengeschlossen, um für eine faire Unterstützung aller Kölner Krankenhäuser zu werben.

Die Karte zeigt unsere Häuser, welche über die gesamte Stadt verteilt die Kölnerinnen und Kölner versorgen.

Was wir fordern

Fair ist gesund
Gerechtigkeit in der Kölner Klinikfinanzierung*

Ob öffentlich, privat oder freigemeinnützig – die Kölner Krankenhäuser erbringen mit Fachwissen, Verantwortung und Fürsorge ihre Spitzenleistung für die Menschen in Köln.

Die sieben Krankenhäuser der Hospitalvereinigung der Cellitinnen in Köln-Longerich, -Nippes, -Ehrenfeld, -Lindenthal, -Altstadt-Nord und -Süd und -Bayenthal und die Josefs-Gesellschaft für das Eduardus-Krankenhaus Köln-Deutz, das Evangelische Krankenhaus Köln-Kalk und das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind haben sich nun zu einer Initiative zusammengeschlossen, um gemeinsam auf die Schieflage in der Kölner Klinikfinanzierung aufmerksam zu machen. Diese Krankenhäuser in freigemeinnütziger Trägerschaft leisten einen substanziellen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in Köln. Die Stadt Köln unterstützt jedoch bisher nur die kommunalen Kliniken, übernimmt deren Defizite und finanziert Investitionen. Das führt zu einer strukturellen Benachteiligung aller anderen Häuser. Die Stadt schafft damit ein ungerechtes Zwei-Klassen-System unter den Krankenhäusern und einen verzerrten Wettbewerb. Die Initiative der oben genannten freigemeinnützigen Krankenhäuser fordert die Stadt Köln auf, diese Ungleichheit im Sinne aller Kölnerinnen und Kölner zu beheben und eine gerechte Finanzierung zuentwickeln. Für eine Versorgung, die langfristig zuverlässig ist und die Trägervielfalt erhält.

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Die Stadt stützt nur ihre eigenen Kliniken – obwohl alle Krankenhäuser die Kölnerinnen und Kölner versorgen.

Die Stadt Köln hat die Trägergesellschaft „Kliniken der Stadt Köln gGmbH“ in den Jahren 2015 und 2024 mit der Erbringung sogenannter Dienstleistungen im allgemeinen wirtschaftlichen Interesse (DAWI) betraut. Die städtischen Krankenhäuser haben hierfür in den Jahren 2015 bis 2023 finanzielle Unterstützungen, überwiegend in Form von Gesellschafterdarlehen, in mehrstelliger Millionenhöhe erhalten. Im Rahmen eines Schuldenschnitts wurden Ende 2024 alle bis dahin ausgereichten Gesellschafterdarlehen im Umfang von 533,2 Millionen Euro in Eigenkapital umgewandelt. Zusätzlich muss die Stadt jährlich weiterhin Betriebskostenzuschüsse in zweistelliger Millionenhöhe leisten, zuletzt 67,2 Millionen Euro in 2023 und 73,3 Millionen Euro im Jahr 2024. Der Haushaltsplan 2025/26 sieht jährliche Betriebskostenzuschüsse in Höhe von 76,6 Millionen Euro (2025) und 69,3 Millionen Euro (2026) vor. Weitere finanzielle Mittel sind geplant. Die Stadt begründet die Unterstützung damit, dass eine Unterversorgung der Kölner Bürgerinnen und Bürger vermieden werden soll.

Demgegenüber stehen die freigemeinnützigen Krankenhäuser, die von keiner Seite zusätzliche finanzielle Unterstützung erhalten. Das schafft eine unfaire Finanzierungsstruktur, die langfristig die Trägervielfalt in Köln gefährdet.

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Unfaire Finanzierung schadet der Gesundheitsversorgung in Köln.

Diese unfaire Finanzierung entspricht nicht der Versorgungsrealität in Köln. Insgesamt verfügen die freigemeinnützigen Krankenhäuser der Initiative über 2.841 Planbetten. Das sind 49 Prozent aller Krankenhausbetten in Köln und knapp dreimal so viele, wie sie bei den städtischen Kliniken vorhanden sind.

Nach dem neuen Krankenhausplan des Landes Nordrhein- Westfalen sind den Häusern dieser Initiative insgesamt 135.398 stationäre Fälle zugewiesen. Das entspricht rund 52 Prozent aller Fälle in Köln. Den Kliniken der Stadt Köln sind demgegenüber 42.762 stationäre Fälle zugewiesen. Das entspricht rund 16 Prozent.

Die freigemeinnützigen Krankenhäuser in Köln versorgen etwa sechs von zehn Notfallpatientinnen und -patienten. Dazu gehören 55 Prozent aller Herzinfarkte und ein Drittel der Schlaganfälle in den sogenannten „Stroke Units“. 75 Prozent der sogenannten „Erweiterten Notfallversorgung“ (Level 2) wird in Köln von den freigemeinnützigen Krankenhäusern sichergestellt. Von den 15 Krankenhäusern mit Notfallstufe in Köln sind zehn in der Initiative vertreten. Die Krankenhäuser begleiten auch mehr als die Hälfte der Geburten (51 Prozent) und behandeln nahezu alle geriatrischen Patientinnen und Patienten (93 Prozent). Der Bedarf an Versorgung von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern wird aufgrund des demografischen Wandels stark wachsen. Die Stadt unterstützt die medizinische Versorgung dieser Patientengruppe damit unzureichend – und dass, obwohl der Bedarf besonders in dieser Fachrichtung in Zukunft signifikant zunehmen wird.

Angesichts dieser Ausgangssituation sollte die Stadt Köln ein großes Interesse daran haben, alle Krankenhäuser in Köln gleichermaßen zu unterstützen, um ihrem Auftrag zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten und qualitativ hochwertigen Versorgung der Kölner Bevölkerung nachzukommen. Denn die aktuell schwierige wirtschaftliche Situation, mit steigenden Energie- und Personalkosten und anhaltender Inflation, stellt nicht nur die städtischen Kliniken, sondern alle Krankenhäuser in Köln vor dieselben Herausforderungen. Die unfaire Finanzierung schadet daher langfristig der stationären medizinischen Versorgung in Köln.

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Wer gute Versorgung für morgen will, braucht Trägervielfalt.

Die Gesundheitsversorgung der Zukunft braucht faire Finanzierung heute. Die Stadt Köln muss alle Krankenhausträger verlässlich fördern und darf keine Ungleichheiten zementieren. Köln braucht ein klares Bekenntnis zur Gleichbehandlung in der stationären medizinischen Versorgung, um die Trägervielfalt zu erhalten.

Denn eine vielfältige Trägerlandschaft mit gleichen Rahmenbedingungen für alle stärkt die Versorgungsqualität für die Kölnerinnen und Kölner. Gerade in Krisenzeiten, bei saisonalen Spitzenbelastungen, in Ausnahmesituationen wie in der Corona- Pandemie erlebt oder „alltäglichen“ Vorfällen wie Bombenentschärfungen und Streiks hat sich eine dezentrale und diverse Krankenhauslandschaft als leistungsfähig erwiesen.

Die Stadt Köln muss eine faire Finanzierungsstruktur schaffen, die kein Krankenhaus benachteiligt – für eine dauerhaft sichere, bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Versorgung der Kölnerinnen und Kölner.

Was wir leisten

Versorgungslage in Köln

Die freigemeinnützigen Krankenhäuser leisten einen wesentlichen Beitrag zur hohen Versorgungsqualität in Köln. Sie sichern nicht nur einen großen Anteil an stationären Kapazitäten, sondern tragen auch maßgeblich zur flächendeckenden und wohnortnahen Versorgung der Bevölkerung bei. Die folgenden Grafiken verdeutlichen ihre Bedeutung für die Gesundheitslandschaft der Stadt.

Fragen & Antworten

Von Krankenhausfinanzierung bis Kampagne – Viele Fragen, unsere Antworten

Rund um die Krankenhausfinanzierung in Köln und die Rolle der freigemeinnützigen Häuser gibt es viele offene Fragen: Wen betrifft das und warum? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Krankenhausträger – und wie werden sie finanziert? Warum startet die Kampagne gerade jetzt? Welche Ziele verfolgt sie genau? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in unserem FAQ.

Die Unterschiede liegen in der Trägerschaft, nicht in der medizinischen Versorgung:

  • Kommunale Krankenhäuser werden von Kommunen oder dem Land betrieben (in Köln z. B. die Kliniken der Stadt Köln gGmbH).
  • Krankenhäuser in freigemeinütziger Trägerschaft gehören zu Organisationen, die im sozialen, religiösen oder humanitären Bereich tätig sind und keine Absicht zur Gewinnerzielung verfolgen. Freigemeinnützige Träger reinvestieren etwaige Überschüsse in ihre sozialen Projekte und Dienstleistungen. Bekannte Trägerschaften sind beispielsweise die Caritas, Diakonie oder das Deutsche Rote Kreuz.
  • Private Krankenhäuser sind in der Regel Teil großer Konzerne und arbeiten gewinnorientiert.

Unabhängig vom Träger gilt: Alle Kliniken im Landeskrankenhausplan haben denselben Versorgungsauftrag. Sie behandeln Patientinnen und Patienten, stellen die Notfallversorgung sicher und übernehmen damit öffentliche Aufgaben.

Die Stadt Köln unterstützt bisher nur die kommunalen Kliniken. Diese haben in den Jahren 2015 bis 2023 finanzielle Unterstützungen, überwiegend in Form von Gesellschafterdarlehen, in mehrstelliger Millionenhöhe erhalten. Im Rahmen eines Schuldenschnitts wurden Ende 2024 alle bis dahin ausgereichten Gesellschafterdarlehen im Umfang von 533,2 Millionen Euro in Eigenkapital umgewandelt. Zusätzlich muss die Stadt jährlich weiterhin Betriebskostenzuschüsse in zweistelliger Millionenhöhe leisten, zuletzt 67,2 Millionen Euro in 2023 und 73,3 Millionen Euro im Jahr 2024. Der Haushaltsplan 2025/26 sieht jährliche Betriebskostenzuschüsse in Höhe von 76,6 Millionen Euro (2025) und 69,3 Millionen Euro (2026) vor. Weitere finanzielle Mittel sind geplant.

Freigemeinnützige Krankenhäuser mit gleichem Versorgungsauftrag werden dagegen strukturell benachteiligt. Diese Ungleichbehandlung wirkt sich unter anderem auf die wirtschaftliche Stabilität und die Möglichkeit, Investitionen zu tätigen, aus. Ziel der Kampagne ist es, auf diese Schieflage aufmerksam zu machen und eine faire Finanzierung im Sinne einer bestmöglichen Versorgung für alle Kölnerinnen und Kölner einzufordern.

Krankenhausversorgung gehört zur öffentlichen Versorgung. Jede Bürgerin und jeder Bürger könnte im Ernstfall betroffen sein. Wenn nur bestimmte Kliniken von der Stadt finanziell unterstützt werden, geraten andere Häuser wirtschaftlich unter Druck.

Die freigemeinnützigen Krankenhäuser sichern einen erheblichen Teil der Versorgung in Köln: 52 Prozent aller stationären Fälle (135.398 pro Jahr), 55 Prozent aller Herzinfarkte, ein Drittel aller Schlaganfälle, 75 Prozent der erweiterten Notfallversorgung (Level 2), 51 Prozent aller Geburten und 93 Prozent aller geriatrischen Behandlungen. Eine einseitige Finanzierung verschiebt das Gleichgewicht im Gesundheitswesen mit langfristigen Folgen für die Versorgungsqualität in ganz Köln.

Wir fordern, unseren Anteil an der Sicherstellung einer guten Krankenhausversorgung in Köln angemessen zu würdigen. Die freigemeinnützigen Krankenhäuser, die 49 Prozent der verfügbaren Krankenhausbetten in Köln bereitstellen, müssen in die kommunale Finanzierung miteinbezogen werden. Ziel ist ein sachlicher Dialog mit der Stadt Köln, der auf eine verlässliche, transparente und trägerunabhängige Finanzierung aller Krankenhäuser mit öffentlichem Versorgungsauftrag hinwirkt.

Die Stadt Köln hat die Trägergesellschaft „Kliniken der Stadt Köln gGmbH“ in den Jahren 2015 und 2024 mit der Erbringung sogenannter Dienstleistungen im allgemeinen wirtschaftlichen Interesse (DAWI) betraut. Die städtischen Krankenhäuser haben hierfür in den Jahren 2015 bis 2023 finanzielle Unterstützungen, überwiegend in Form von Gesellschafterdarlehen, in mehrstelliger Millionenhöhe erhalten. Im Rahmen eines Schuldenschnitts wurden Ende 2024 alle bis dahin ausgereichten Gesellschafterdarlehen im Umfang von 533,2 Millionen Euro in Eigenkapital umgewandelt. Zusätzlich muss die Stadt jährlich weiterhin Betriebskostenzuschüsse in zweistelliger Millionenhöhe leisten, zuletzt 67,2 Millionen Euro in 2023 und 73,3 Millionen Euro im Jahr 2024. Der Haushaltsplan 2025/26 sieht jährliche Betriebskostenzuschüsse in Höhe von 76,6 Millionen Euro (2025) und 69,3 Millionen Euro (2026) vor. Weitere finanzielle Mittel sind geplant.

Freigemeinnützige Krankenhäuser, welche die gleichen Leistungen wie die städtischen Kliniken erbringen, haben bisher keine vergleichbaren Mittel erhalten. Diese Ungleichbehandlung steht im Widerspruch zum Gleichheitsgrundsatz und gefährdet die Trägervielfalt.

Grundsätzlich basiert die Krankenhausfinanzierung auf zwei Säulen:

  1. Betriebskosten (z. B. Personal, Medikamente) werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen.
  2. Investitionskosten (z. B. Gebäude, Medizintechnik) sollen laut Gesetz durch das Bundesland (in unserem Fall NRW) getragen werden. Da viele Länder ihrer Investitionsverpflichtung nicht ausreichend nachkommen, unterstützen einige Städte zusätzlich ihre Krankenhäuser. In Köln profitieren davon ausschließlich die städtischen Kliniken.

Freigemeinnützige Krankenhäuser, wie die Häuser unserer Initiative, werden nicht aus Kirchensteuern finanziert. Erträge werden außerdem nicht ausgeschüttet, sondern vollständig reinvestiert – zum Beispiel in medizinische Ausstattung oder Personalentwicklung. Die kirchliche Trägerschaft steht für Werte und Verantwortung, nicht für eine finanzielle Rückendeckung. In Nordrhein-Westfalen sind über 60 Prozent – also eine deutliche Mehrheit – aller Krankenhäuser in freigemeinnütziger, zum Großteil kirchlicher, Trägerschaft.

Universitätskliniken haben in Deutschland eine wichtige Doppelfunktion inne. Einerseits versorgen sie Patientinnen und Patienten, andererseits sind sie Einrichtungen der Hochschulen, die Forschung und Lehre betreiben. Deshalb sind sie in der Regel als Anstalten des öffentlichen Rechts eng an die jeweilige Landesregierung gebunden. So auch das Universitätsklinikum Köln, das diesen Sonderauftrag im Gesundheitswesen erfüllt. Es übernimmt besondere Aufgaben in Forschung, Lehre und Hochleistungsmedizin und wird deshalb vom Land Nordrhein- Westfalen finanziert.

Die Kampagne richtet sich ausdrücklich nicht gegen die städtischen Kliniken. Es geht darum, gleiche Bedingungen für alle Krankenhäuser mit Versorgungsauftrag in Köln zu schaffen – unabhängig von der Trägerschaft. Es soll also sowohl in städtische als auch in freigemeinnützige Träger investiert werden. Denn am Ende verfolgen alle Häuser dasselbe Ziel: Patientinnen und Patienten bestmöglich zu versorgen. Eine faire Finanzierung stärkt die gesamte Krankenhauslandschaft in Köln und kommt allen zugute.

Downloads

Die Kampagne auf einen Blick

Hier finden Sie unsere zentralen Materialien zur Kampagne. Laden Sie die Dokumente direkt herunter, um sich umfassend über die Rolle freigemeinnütziger Krankenhäuser und die Ziele der Kampagne zu informieren.

Kontakt

Weitere Fragen?

Haben Sie Anmerkungen, weitere Fragen oder wollen sich in der Kampagne engagieren?
  1. „Die städtischen Krankenhäuser haben hierfür in den Jahren 2015 bis 2023 finanzielle Unterstützungen, überwiegend in Form von Gesellschafterdarlehen, in mehrstelliger Millionenhöhe erhalten.“:
  1. „Im Rahmen eines Schuldenschnitts wurden Ende 2024 alle bis dahin ausgereichten Gesellschafterdarlehen im Umfang von 533,2 Millionen Euro in Eigenkapital umgewandelt.“: Haushaltsplan 2025/2026, Band 1, S. 78; https://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf20/1_hpl_entwurf_2025_2026_band_1_teil_1.pdf, Dazu auch Presseerklärung der Stadt vom 29. 2024, https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/mitteilungen/27194/index.html; https://www.bibliomedmanager.de/news/koelner-stadtrat-beschliesst-533-millionen-schuldschnitt
  1. „Zusätzlich muss die Stadt jährlich weiterhin Betriebskostenzuschüsse in zweistelliger Millionenhöhe leisten, zuletzt 67,2 Millionen Euro in 2023 und 73,3 Millionen Euro im Jahr 2024.“: Haushaltsplan 2025/2026, Band 1, S. 37 und S. 41; https://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf20/1_hpl_entwurf_2025_2026_band_1_teil_1.pdf
  1. „Der Haushaltsplan 2025/26 sieht jährliche Betriebskostenzuschüsse in Höhe von 76,6 Millionen Euro (2025) und 69,3 Millionen Euro (2026) vor.“: Haushaltsplan 2025/2026, Band 1, S. 71; https://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf20/1_hpl_entwurf_2025_2026_band_1_teil_1.pdf
  1. „Weitere finanzielle Mittel sind geplant.“: Haushaltsplan 2025/2026, Band 1, S. 562; https://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf20/1_hpl_entwurf_2025_2026_band_1_teil_1.pdf
  1. „Die Stadt begründet die Unterstützung damit, dass eine Unterversorgung der Kölner Bürgerinnen und Bürger vermieden werden soll.“: Präambel; § 1.2 des Betrauungsakt 2025, Präambel Betrauungsakt 2025, S. 2.
  1. „Insgesamt verfügen die freigemeinnützigen Krankenhäuser der Initiative über 2.841 Planbetten. Das sind 49 Prozent aller Krankenhausbetten in Köln und knapp dreimal so viele, wie sie bei den städtischen Kliniken vorhanden sind.“: Planbetten F-Bescheid 16.12.2024 (mit Korrekturen im Oktober 2025: Ev. Krankenhaus Kalk gGmbH mit 325 Betten statt 384 Betten, St. Elisabeth-Krankenhaus GmbH mit 391 Betten statt 390 Betten)
  1. „Nach dem neuen Krankenhausplan des Landes Nordrhein-Westfalen sind den Häusern dieser Initiative insgesamt 135.398 stationäre Fälle zugewiesen. Das entspricht rund 52 Prozent aller Fälle in Köln. Den Kliniken der Stadt Köln sind demgegenüber 42.762 stationäre Fälle zugewiesen. Das entspricht rund 16 Prozent.“: Planfallzahlen F-Bescheid 16.12.2024
  1. „Die freigemeinnützigen Krankenhäuser in Köln versorgen etwa sechs von zehn Notfallpatientinnen und -patienten.“: Planfallzahlen gemäß F-Bescheid vom 16.12.2024
  1. „Dazu gehören 55 Prozent aller Herzinfarkte“: Planfallzahlen gemäß F-Bescheid vom 16.12.2024
  1. „[…] und ein Drittel der Schlaganfälle in den sogenannten „Stroke Units“.“: Planfallzahlen gemäß F-Bescheid vom 16.12.2024
  1. „75 Prozent der sogenannten „Erweiterten Notfallversorgung“ (Level 2) wird in Köln von den freigemeinnützigen Krankenhäusern sichergestellt.“: bundes-klinik-atlas.de [Zugriff 02.01.2025] Planfallzahlen gemäß F-Bescheid vom 16.12.2024
  1. „Von den 15 Krankenhäusern mit Notfallstufe in Köln sind zehn in der Initiative vertreten.“: bundes-klinik-atlas.de [Zugriff 02.01.2025]
  1. „Die Krankenhäuser begleiten auch mehr als die Hälfte der Geburten (51 Prozent)“: Planfallzahlen gemäß F-Bescheid vom 16.12.2024
  1. „[…] und behandeln nahezu alle geriatrischen Patientinnen und Patienten (93 Prozent).“: Planfallzahlen gemäß F-Bescheid vom 16.12.2024

* Für eine korrekte Vergleichbarkeit der Angaben beziehen sich die genannten Berechnungen und Prozentangaben ausschließlich auf die somatische medizinische Versorgung der erwachsenen Kölnerinnen und Kölner.

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